FSG-Polizeigewerkschafter:innen haben ein Volksbegehren angemeldet. Unterstütze auch du die Forderungen unserer Kolleg:innen!
Der Tageszeitung Kurier berichtet FSG-Polizeigewerkschafter Walter Strallhofer kürzlich: „Seit Jahrzehnten wird die Polizei in Österreich systematisch ausgedünnt und dezimiert. Auch geschönte Statistiken ändern nichts daran, dass vor allem in Wien, aber letztendlich in ganz Österreich immer weniger Exekutivbeamte zur Verfügung stehen.“
Strallhofer gehe es darum „den Minister, die Regierung und handelnde Personen wachzurütteln“.
„Durch ein Bundes-Verfassungsgesetz muss eine von der Wohnbevölkerung abhängige Mindestzahl an Polizisten:innen sichergestellt sein, was zu einer Aufstockung der Exekutive um mindestens 25% führt, sowie leistungsgerechte Gehälter“ ist der Forderung des Volksbegehrens weiter zu entnehmen.
Der Vorsitzende der FSG-Polizeigewerkschaft Martin Noschiel pflichtet bei und bekräftigt: „Es muss sich etwas tun. Unsere Kolleginnen und Kollegen verrichten einen Knochenjob. Sie machen unzählige Überstunden und sie sind erschöpft.“
Kritik übt der Chef der FSG-Polizeigewerkschaft am Innenministerium: „Bisher sind wir im Innenministerium auf Unverständnis gestoßen. Das Volksbegehren soll nun die Dringlichkeit unterstreichen und endlich Verbesserungen, etwa leistungsgerechte Gehälter, bringen.“
Die Unterstützung für das „Polizei“ – Volksbegehren ist persönlich oder digital möglich. Du kannst es auf jedem Gemeindeamt oder Magistratischen Bezirksamt zu den Amtsstunden oder online mittels ID-Austria unterstützen.